Chobe Nationalpark

Chobe Nationalpark

Auf einer Reise durch den Chobe Nationalpark bekommst du einen Eindruck davon, was Wildnis bedeutet. Diese Reise wird unglaublich!
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Deshalb wird es dir hier gefallen

  • Chobe Nationalpark beheimatet die größte Elefantenpopulation Afrikas.
  • Auf deiner Selbstfahrer-Tour kannst du zahlreiche andere wilde Tiere wie Löwen, Giraffen und Büffel entdecken.
  • Am Chobe River kannst du beeindruckende Tiermigrationen und einzigartige Begegnungen zwischen Raubtieren und Beutetieren beobachten. Halte deine Kamera bereit für unvergessliche Momente!

Über den Chobe Nationalpark

Tauche ein in das atemberaubende Abenteuer des Chobe Nationalparks in Botswana! Hier erwarten dich unvergessliche Erlebnisse inmitten einer beeindruckenden Landschaft. Du wirst durch weite Savannen, dichte Wälder und entlang malerischer Flussufer fahren und deinen Augen kaum trauen.

Schnapp dir deine Kamera und halte Ausschau nach majestätischen Elefantenherden, eleganten Giraffen und mächtigen Löwen. Chobe ist bekannt für seine unglaubliche Vielfalt an Katzen – du wirst begeistert sein.

Plane genügend Zeit ein, um dieses Naturparadies zu erkunden. Du solltest mindestens zwei bis drei Tage hier verbringen, um die verschiedenen Ökosysteme zu entdecken und unvergessliche Tierbeobachtungen zu machen. Wenn du mehr Zeit hast, ist es umso besser.

Diese Tiere gibt es hier

Aktuelle Tiersichtungen anderer Reisender

Nilkrokodile
21.02.2024
Chobe Nationalpark, Botswana
© Sihlej, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by Sihlej
Schwarzfersenantilopen
21.02.2024
Chobe Nationalpark, Botswana
© Sihlej, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by Sihlej
Weißstirnspinte
07.02.2024
Chobe Nationalpark, Botswana
© dladou, some rights reserved (CC BY-NC)
Weißstirnspinte
07.02.2024
Chobe Nationalpark, Botswana
© dladou, some rights reserved (CC BY-NC)
Großkudus
28.01.2024
Chobe Nationalpark, Botswana
© bellamoule, some rights reserved (CC BY-NC)
Wasserböcke
18.12.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
© Peter Meisenheimer, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by Peter Meisenheimer
Löwen
12.12.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
© Suze LdA, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by Suze LdA
Schwarzfersenantilopen
24.11.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
no rights reserved, uploaded by Ben Keen
Bärenpaviane
24.11.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
no rights reserved, uploaded by Ben Keen
Wasserböcke
24.11.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
© subhashc, some rights reserved (CC BY-NC)
Riesenfischer
24.11.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
© subhashc, some rights reserved (CC BY-NC)
Marabus
24.11.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
© subhashc, some rights reserved (CC BY-NC)
Nimmersatte
24.11.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
© subhashc, some rights reserved (CC BY-NC)
Gabelracken
23.11.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
no rights reserved, uploaded by Ben Keen
Schabrackenschakale
23.11.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
no rights reserved, uploaded by Ben Keen
Großkudus
23.11.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
no rights reserved, uploaded by Ben Keen
Großkudus
31.10.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
© patpatasaur, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by patpatasaur
Pferdeantilopen
31.10.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
© patpatasaur, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by patpatasaur
Schabrackenschakale
30.10.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
© patpatasaur, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by patpatasaur
Gabelracken
30.10.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
© patpatasaur, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by patpatasaur
Warzenschweine
30.10.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
© patpatasaur, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by patpatasaur
Schwarzfersenantilopen
30.10.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
© patpatasaur, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by patpatasaur
Zwergspinte
30.10.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
© patpatasaur, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by patpatasaur
Trauerdrongos
30.10.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
© patpatasaur, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by patpatasaur
Marabus
30.10.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
© patpatasaur, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by patpatasaur
Nimmersatte
30.10.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
© patpatasaur, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by patpatasaur
Hemperlhühner
30.10.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
© patpatasaur, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by patpatasaur
Angola-Schmetterlingsfinken
30.10.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
© patpatasaur, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by patpatasaur
Weißstirnspinte
30.10.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
© patpatasaur, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by patpatasaur
Pferdeantilopen
30.10.2023
Chobe Nationalpark, Botswana
© patpatasaur, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by patpatasaur

Die beste Reisezeit für den Chobe Nationalpark

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Die beste Reisezeit für Safaris sind die Monate zwischen Mai und Oktober. In Botswana beginnt mit dem Mai der Herbst und die Temperaturen werden tagsüber etwas angenehmer. Die Nächte werden im Juli und August wenn in Botswana Winter ist jedoch empfindlich kalt. Wir haben nachts oft dickere Kleidung gegen die Kälte getragen. In unserem Artikel beste Reisezeit in Botswana für Safaris schreiben wir ausführlich über das Wetter und wenn Du wissen möchtest was wir alles auf unserer Reise dabei gehabt haben, schau dir unsere Packliste an.

Was macht den Chobe Nationalpark so besonders?

Der Chobe Nationalpark ist ein 11.170 km² großes Schutzgebiet im Norden von Botswana. Im Norden grenzt er an den gleichnamigen Chobe River und Namibia. Im Nordwesten grenzt der Nationalpark an das weltbekannte Okavango-Delta mit dem Moremi Game Reserve. Es bietet sich daher perfekt an, die beiden Parks auf einer Reise miteinander zu verbinden.

Das landschaftlich sehr unterschiedliche Schutzgebiet, wird in die vier Regionen Savuti, Linyanti, Chobe Riverfront und Nogatsaa aufgeteilt. Wir erkunden auf unserer Reise Savuti, Linyanti und die Chobe Riverfront auf einer Bootstour. Die vierte Region Nogatsaa ist eine sehr einsame und abgelegene Region, in der es kaum Übernachtungsmöglichkeiten gibt.

Safaris im Chobe Nationalpark

Im Chobe Nationalpark gibt es eine riesige Artenvielfalt, die uns sehr beeindruckt hat. Aufgrund der sehr unterschiedlichen Landschaft, hat jede Region seinen eigenen Reiz.

Safaris an der Chobe Riverfront

Die Chobe Riverfront ist das Zuhause von großen Büffel- und Elefantenherden, welche sehr gut von einer Boots-Tour beobachtet werden können. Der Chobe River lockt auch jede Menge andere Tiere, so dass die Safaris hier einmalig sind. Neben Nilpferden und Krokodilen, gibt es viele Antilopenarten wie z. B. Waterbuck und verschiedene Vögel zu beobachten.

Elefant grast am Chobe Fluss
Elefant an der Chobe Riverfront

Game Drives in Savuti

Auf den weiten Ebenen in der Savuti Gegend gibt es viele Gnus und Impalas die Raubkatzen anlocken. Savuti ist ideal, um Löwen und Leoparden zu sichten. Wir hat das große Glück an nur einem einzigen Tag, gleich vier Leoparden zu entdecken. Die Leoparden haben ein Impala erbeutet, welches sie in einer Baumgabel abgelegt haben. Diese Leoparden-Sichtung ist für uns sensationell gewesen und es sind hunderte von Fotos entstanden.

Unser Wunsch einen Leoparden zu sehen, geht in Savuti in Erfüllung.

Leopard im Chobe Nationalpark
Da ist er - Leopard in Savuti

Die Chance, die seltenen afrikanischen Wildhunde beobachten zu können, besteht wie im Moremi Game Reserve auch in Savuti. Es können außerdem Giraffen und Kudus beobachtet werden, wie sie durch das Grasland streifen. Elefanten findet man auch in Savuti, wenn es noch verbliebene Wasserlöcher gibt.

Leopard in Savuti

Tierbeobachtungen in Linyanti

Die Region am Linyanti Fluss hat große Schilfebenen und Wälder in denen viele Elefanten-Herden leben. Auch wenn es in Linyanti nur ein kleines Wegenetz für Game Drives gibt, ist es traumhaft Nilpferde, Krokodile und Elefanten im meterhohen Schilf zu beobachten. Unsere Campsite wurde jeden Tag von Elefanten besucht, was immer wieder ein tolles Erlebnis gewesen ist. Eines abends haben wir ziemlich nah das Geräusch eines grasenden Tieres gehört. Kurz darauf haben wir einem Hippo mit der Taschenlampe ins Gesicht geleuchtet. Huch! Das Nilpferd ist genauso überrascht gewesen wie wir und verschwindet direkt hinter dem nächsten Busch.

Wir haben hier auch viele Vogelarten wie Zwergspint, Papageien und eine Eule, die wir leider nicht bestimmen konnten, gesehen.

Elefanten beobachten in Linyanti
In Linyanti besuchen uns jeden Tag Elefanten auf der Campsite

Gibt es im Chobe Nationalpark Malaria?

Im Chobe ist wie auch im Moremi Game Reserve, eine Malaria-Prophylaxe ratsam. In den Monaten zwischen November und Juni ist das Malaria-Risiko am höchsten. Vor Reiseantritt solltest Du dich daher rechtzeitig von einem Arzt beraten lassen. Viele Krankenkasse erstatten übrigens die Kosten für das Malaria-Medikament.

Neben einem Medikament schützen lange Hosen und Ärmel in hellen Farben vor den Stichen einer Mücke. Bei heißen Temperaturen ist das Tragen langer Kleidung für uns oft so unangenehm, dass wir abends das NoBite Anti-Mücken Hautspray benutzen. Das Spray ist sehr effektiv, so dass wir nach Benutzung keine Stiche bekommen haben.

Im Chobe Nationalpark als Selbstfahrer

Wir haben uns bewusst dafür entschieden als Selbstfahrer in den Chobe Nationalpark zu fahren, damit wir eigene Game Drives unternehmen können. Im Chobe gibt es keine befestigten Straßen, was bedeutet, das wir ausschließlich auf Sandpisten unterwegs gewesen sind. Viele davon sind sehr tiefsandig und daher abenteuerlich zu befahren gewesen. Ein Fahrzeug mit Allrad ist auf jeden Fall notwendig wenn Du den Chobe auf eigene Faust bereisen möchtest.

Viele Gegenden im Chobe sind sehr einsam und es ist oft vorgekommen, dass wir für Stunden kein anderes Fahrzeug gesehen haben. An unserem letzten Tag im Chobe haben wir uns mehrmals festgefahren. Das war eine ziemlich schweißtreibende Angelegenheit uns immer wieder freizuschaufeln. Die Strecke hat uns deshalb viel Zeit gekostet, weshalb wir dir empfehlen, immer genug zeitlichen Puffer einzuplanen.

In Botswana weiß man nie was als nächstes passiert und das ist gut so, denn das ist doch das Abenteuer was wir suchen oder?

Navigation im Chobe

Wir empfehlen dir außerdem deine Streckenabschnitte zu planen, damit du neben dem zeitlichen Aspekt auch ein Auge auf deinen Tank hast. Im Chobe Nationalpark gibt es keine Möglichkeit zu tanken. Volltanken kannst Du nur in Maun und in Muchenje im Norden kurz vor der Ngoma Bridge.

Um uns im Park zurecht zu finden und zu navigieren, haben wir verschiedenes Kartenmaterial dabei gehabt. Darunter sind sowohl Papierkarten als auch offline gespeicherten Karten von Google Maps gewesen.

Als erstes ein Wort zu den Google Maps offline Karten. Uns war schon vor der Reise klar, dass uns die Karte wohl nicht wirklich weiter helfen wird und das hat sich bestätigt. Verlasse dich also auf keinen Fall nur auf diese Möglichkeit :-). Viel besser helfen, werden dir die Karten von MapsMe. Viele Reisende die wir getroffen haben, haben die Karten benutzt.

Als Papierkarten-Material haben wir die Tinkers Tourist Map vom Chobe Nationalpark genutzt. Es gibt sie in vielen Shops und auch an den Gates der Parks zu kaufen. In Verbindung mit Google Maps haben wir uns so navigiert.

Wenn Du in Botswana als Selbstfahrer unterwegs sein möchtest, lese dir doch mal unseren Erfahrungen durch oder schau dir für deine Reise-Planung unsere Botswana Route mit Beschreibung der Streckenabschnitte an.

Camping im Chobe Nationalpark Camping

Wir haben es sehr genossen mit unserem Fahrzeug, einem Landcruiser mit Dachzelt unterwegs zu sein und zu campen. Die Camps Savuti und Linyanti auf denen wir übernachtet haben, liegen innerhalb des Nationalparks und sind nicht eingezäunt. Den Wildtieren ist es daher möglich jederzeit durch das Camp zu laufen und das tun sie auch.

Camping im Chobe Nationalpark
Camping in Savuti

Wir haben beide Campsites über SKL Camps bereits vor der Reise reserviert. Es empfiehlt sich die Campsites im Chobe im Voraus zu buchen, da die wenigen Plätze sehr begehrt sind.

Es gibt neben den Campsites in Savuti und Linyanti noch eine weitere Camping-Möglichkeit an der Chobe Riverfront. Eine Platz auf der Ihaha Campsite kannst Du über den offiziellen Anbieter Kwalate Safaris buchen.

Über unsere Erlebnisse beim Camping in Botswana schreiben wir in einem extra Beitrag.

Wie viele Tage solltest Du für den Chobe einplanen?

Wir sind zwei Nächte in Savuti und drei Nächte in Linyanti geblieben. Bei unserer Reiseplanung ist uns wichtig an den interessanten Orten mindestens zwei Übernachtungen zu haben. So haben wir immer einen vollständigen Tag vor Ort.

Bei der Reservierung der Campsites haben wir uns allerdings angepasst und die Camps genommen, die noch verfügbar gewesen sind. Zwei Nächte für Savuti sind perfekt, da es viel zu entdecken und viele Wege für Game Drives gibt. In Linyanti ist letzteres nicht wirklich gegeben. Es gibt zwei kleinere Runden auf denen man Game Drives machen kann. Für ist das jedoch nicht tragisch gewesen, da wir es genossen haben mal nicht im Auto zu sitzen und auf der wunderschönen Campsite Nr. CL2 (CL1 ist genauso perfekt gelegen) relaxt haben. Wir haben Campingrezepte über dem Lagerfeuer ausprobiert, die Elefanten beobachtet, die jeden Tag vorbei gekommen sind oder die vielen Vögel beobachtet. Es ist herrlich entspannt gewesen!

Morgenstimmung in Linyanti
Die Aussicht von unserer Campsite in Linyanti

Wir hätten die Tour durch den Chobe mit der Ihaha Campsite an der Chobe Riverfront verlängern können. Insgesamt sind wir bereits neun Nächte im Moremi Game Reserve und Chobe unterwegs gewesen. Das ist schon recht lang, wenn man bedenkt, dass es keine Versorgungs- und Tankmöglichkeit gibt.

Wir empfehlen dir aufgrund unserer Erlebnisse, mindestens vier Nächte und wenn möglich, an zwei verschiedenen Orten im Chobe Nationalpark zu übernachten.

Du findest unsere Reise durch Botswana auch in mehreren Vlogs auf YouTube. Schau doch mal vorbei, wir sehen uns dort!

https://www.youtube.com/watch?v=Oj_AmV0Fr-M

Planst Du eine Reise in den Chobe oder warst bereits da? Berichte uns doch mal in den Kommentaren.

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